Warum ein Buch über den Umgang mit digitalen Medien für ERWACHSENE?

Das Thema „Digitale Medien“ ist nicht erst seit den pandemiebedingten Maßnahmen für uns alle aus gesundheitlicher und gesellschaftlicher Hinsicht wichtig, aber seit dem ist es präsenter. Demzufolge wird die Bedeutung von gutem Sehen bei Tätigkeiten an Bildschirmen und Displays immer wichtiger und es besteht Handlungsbedarf.

Bereits 2017 hatten wir eine Broschüre zur Bildschirmarbeit herausgegeben, die wir jetzt überarbeitet und ergänzt haben.

An wen richtet sich das Buch?

Das Taschenbuch ist ein verständlicher und praxisnaher Ratgeber für alle, die einen entspannten Umgang mit digitalen Medien im Alltag umsetzen möchten.

Was ist das Ziel des Buches?

Digitale Medien betreffen uns alle. Ich glaube auch nicht, dass es sich reduzieren wird. Mir geht es um das große Ganze, unsere Gesellschaft und wie wir zukünftig leben möchten. Ich halte es nicht für erstrebenswert und unmenschlich, wenn wir nur noch mit digitalen Medien agieren. Es gibt einfach noch so viele schöne andere Dinge auf der Welt, die man mit all seinen Sinnen erfahren kann und die mehr dem entsprechen, wofür der Mensch auf der Erde lebt.
Letztlich möchte ich einen Beitrag dazu leisten, dass wir gemeinsam die großen technischen Herausforderungen unserer Zeit annehmen und  einen sinnvollen Umgang mit digitalen Medien etablieren. Ich persönlich finde es wichtig, dass wir digitale Medien betrachten wie andere Geräte auch. Digitale Endgeräte sind zwar immer verfügbar, aber das sind andere Geräte wie Radio, Kaffeemaschine oder Staubsauger auch. Dennoch haben wir sie nicht den ganzen Tag an. Genau das sollte der Ansatz sein, digitale Endgeräte nur für bestimmte Funktionen zu verwenden und danach wieder auszuschalten.

Und die Zukunftsvision?

In unserer Zeit nutzen die Menschen weltweit digitale Medien in einem nie dagewesenem Ausmaß und das scheint sich auch zukünftig nicht zu ändern. Ich sehe die Herausforderung der Zukunft darin, einen zeit- und inhaltsbezogenen Umgang mit digitalen Medien auf der Arbeit und vor allem auch in der Gesellschaft zu etablieren. Und dazu gehört der Verzicht, also das bewusste Ausschalten. Ich hoffe, dass wir mit dem Buch alle Menschen ansprechen, die „guten Regeln“ in ihren Alltag einzubauen. Es reicht nicht, sich nur vor ein Gerät zu setzten. Der „richtig“ Umgang damit ist essentiell, wenn wir auch in Zukunft gesund und glücklich bleiben bzw. werden wollen. Vielleicht können sich Krankenkasse, Unternehmen oder Privatpersonen begeistern und setzten diese Inhalte in ihre tägliche Arbeit und Freizeit um …